pasoenlichjet

Tun, was getan werden muss.


Ich glaube das Kleinstadtleben macht mich krank! Ja, ernsthaft. Ich habe heute, mangels Beschäftigung, tatsächlich geschlagene vier Stunden mein SAUBERES Auto geputzt. Denn was harmlos begann, endete in gnadenloser Pendanterie. Am Anfang hatte ich noch einen Lappen und Seifenlauge, geendet bin ich mit Zahnbürste, Plastik-Aufbereiter und Polsterreiniger. Denn sie wissen nicht, was sie tun (sollen) – mal ganz anders. Jetzt kann ich in meinem Auto vom Fußboden essen, falls ich das mal muss (Argumentative Sackgasse!). Getreu nach dem Motto der MTV-Show Pimp My Ride: „…and all that IN YOUR CAR!”

Na dann!

Heute Morgen nahm ich erfolglos an einem Beach-Fußballturnier teil. Oh oh! Wer in zehn Minuten fünf Tore fängt, dann auch noch außer Atem ist, der … na ja… sollte besser über eine erneute Teilnahme zweimal nachdenken. Der Typ, der mir gegenüber stand, hat’s richtig gemacht und sich erst mal ein Bier gegönnt – er sah aus, wie Michael Schanze und es war zehn Uhr morgens. Drei von vier Mannschaften konnten ohnehin nicht antreten, weil der Alkoholkonsum des letzten Abends sie ans Bett gefesselt hatte. Der FC Bier, der Stoßtrupp Venus und die Jungs von der Schluckarmee wurden jedoch auch durch die „Maß“ in ihren Händen nicht non einer Teilnahme abgehalten. Prost!

Was mich wiederum auf eine andere geistig-entlegene Situation bringt. Als ich gesterne bei meinen Großeltern zu Besuch war, wurde mir obligatorischer Weise etwas zu Trinken angeboten. Ich lehnte das Bier ab und nahm die Cola. Darauf mein Großvater:
„Na, du bist wohl Alkoholiker, oder was!?!“

Freunde rennt, solange ihr noch könnt.

In einem fernen Land..


Ja, hier ticken die Uhren noch etwas anders, als man das als Großstadtindianer gewöhnt ist. Um 12:00 Uhr wird Mittag gemacht. (Der Punkt steht da nicht umsonst).... Da schlaf ich doch sonst noch...

Abschluss eines Tages.


Ja, es gibt so Tage. Man setzt sich mit dem SVC-Host auseinader (wer/was auch immer das ist), daß laut meiner Firewall versucht als Server zu agieren (Wie schön, daß es das zumindest mit diktionalem und literarischem Anspruch tut), mit einem Pokalfinale, daß verloren geglaubt und letztendlich an die Falscheste von zwei falschen Mannschaften gegangen ist und natürlich mit der aus Hitze resultierenden Trägheit. Jesus Maria, wieder mal.

Eigentlich ist doch nix passiert. Ich hab den Tag damit zugebracht, dieses Weblog zu pflegen, dämlich in der Gegend rumzuhängen und mich möglichst wenig zu bewegen. An dieser Stelle vielleicht soviel: es gibt zwei neue Autorinnen, die mir in Zukunft hoffentlich helfen werden, den/die/das Blog am Leben und am "Puls der Zeit" zu halten.

Dann noch gab's dann noch die Geschichte mit dem verdammten Schlüssel, den ich am Freitag bei meinen Eltern vergessen habe. Als ich dann aus dem Haus trat und festgestellt habe, daß er fehlt bin ich spontan zu dorthin gefahren, um zu schauen, ob mein Vater noch wach ist. War er. Es war kurz vor 3:00 Uhr morgens. Mein Anruf hat einen halben Herzinfarkt bei ihm verursacht. Aber ohne Schlüssel lebt sichs halt nicht leicht.

Auf dem Rückweg dann geistesabwesend die Skalitzer Straße entlang. Heizen. 'N bissel geht ja! War ja kein Auto außer mir da. Als dann (zufällig) der Tacho in mein Blickfeld geriet, stellte ich fest, las ich die häßliche Zahl 85. Verdammte Axt.

Jetzt noch zwei große bei Karl mit Justus und seiner Schwester und gute Nacht. Es lebe das Nichtstun.

Abschluss eines Tages.


Ja, es gibt so Tage. Man setzt sich mit dem SVC-Host auseinader (wer/was auch immer das ist), daß laut meiner Firewall versucht als Server zu agieren (Wie schön, daß es das zumindest mit diktionalem und literarischem Anspruch tut), mit einem Pokalfinale, daß verloren geglaubt und letztendlich an die Falscheste von zwei falschen Mannschaften gegangen ist und natürlich mit der aus Hitze resultierenden Trägheit. Jesus Maria, wieder mal.

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Büchersendung


Ich hab mir bei den Amazonshops letzte Woche ein Buch bestellt. Es war schön günstig, also habe ich mich nicht weiter darum gekümmert, woher es geliefert werden sollte. Als ich dann gestern die Lieferadresse und den Absender gesehen hab, hab ich mich schon ein bißchen gewundert.



Na, wem fällt da irgendwas auf?

Zahlen für's bezahlen




Ich glaub's ja auch. Da schiebt man dem Staat schon das Geld in den Rachen, in dem man ein zweites Arbeitsverhältnis eingeht und dann darf man auch noch fünf Euro für eine zweite Lohnsteuerkarte bezahlen.

Endlich




...es geschehen doch noch Zeichen und Wunder. Nach Wochen des Wartens und der Ungewissheit, nach Tagen voller Hoffen und Bangen, stand er endlich vor der Tür. Dem feierlichen Anlass, meiner Meinung nach nicht ganz angemessen, in Jogginghosen und Sandalen gekleidet - Der Pizzabote von der versatel. Ich hab den Vertrag unterschrieben und somit findet auch diese scheinbar unendliche Episode meines Lebens ein Ende...

Sinnbefreite Gepräche


Ein Auszug aus einem Gepräch - geschnitten und zensiert, weil ich nicht schnell genug tippen kann.

Sebastian:
"...jetzt bin ich ja schon wieder bei wella, ist ja gut jetzt! Was gibt's denn doch?"

Icke:
"Keine Ahnung, bin ich Frisör, oder was?"

Sebastian:
"Nö!"

Sebastians iBook:
"You have an E-Mail!"

Sebastian:
"That's very lovely! Geh mal auf www.friseur-frisuren.de/frisurengalerie/herrenfrisuren/maennerfrisuren.html"

icke:
"Alter, chill mal!"

Sebastian:
(gähnt) "Guck mal, was ich alles kann. Toll 'ne!"

icke:
"Endlich!"

Sebastian:
"Stell Dir mal vor die 1 bei einer Uhr wäre da, wo die zwölf sonst is', was ja Sinn machen würde ... also eigentlich nicht. Dann wär' die 12 da, wo die 11 jetzt ist. Das wär' doch total dämlich!"

icke:
"Scheiße, mein Kaffee ist kalt!"

Sebastian:
"Dann hol Dir doch 'nen neuen!"

icke:
"Mäh!"

Sebastian:
(pfeift den Hochzeitsmarsch)

icke:
"Warum pfeifst Du eigentlich den Hochzeitsmarsch?"

Sebastian:
"Keine Ahnung!"

Mietzi:
"Miau!"

Sebastian:
"Ja ja Mietzi, passt schon!"

Sinnbefreit


Es ist Dienstag und mir ist sterbenslangweilig. Die Tussi von verarschatel am telefon (mein alltäglicher ritus) hat schon ein schönes wochenende gewünscht und vom u-bahnstreik hab ich auch nix mitbekommen. Guten Morgen!

Sebastian guckt Matrix mit schwedischen Untertiteln und fragt:

"Wenn er so ein cooler Rocker is', warum lässt er sich dann in's Bein schießen?"

"Keine Ahnung!"

Heute morgen war der Onkel Rohrfritze da und das Wasser läuft seit über einer Woche immernoch nicht ab... aus der Badewanne. Der iNet-Pizzabote kommt morgen, sagt er. Der Weihnachtsmann vielleicht auch.

Noch fünf Tage, dann ist Berlin mich los und ich darf Lokaljournalist in der fränkischen Provinz spielen. Das war jetzt abfällig und gemein, meinte ich aber nicht so.

Mal schauen, was der Tag noch so bringt...

Der unerwünschte Kunde


Ich bin ja von Natur aus ein sehr geduldiger Mensch. Ich bin manchmal kommunikativ (morgens allerdings eher selten) und scheue mich auch nicht vor Telefonanrufen. Aber was ich während der letzten zwei Wochen mit meinen neuen Telefonfreunden von der versatel durchmachen durfte, sucht seines Gleichen...

Am Dienstag vor zwei Wochen habe ich das erste mal beim lebenden Dienstleistungsdebakel angerufen und einen Vertrag über Telefonie und Internet vereinbart. Zwei Tage später solle ein Bote kommen und mir einen fertig ausgefüllten Vertrag zur Unterschrift vorlegen - eine reine Formalität also. Doch entgegen jeglicher, damaliger Erwartung werde ich zu Estragon oder Vladimir aus Becketts Stück. Mit anderen Worten: "Watt passiert? - Nüscht!"

Munter wähle ich also die freundliche Kundenhotline, doch die schließt nun wirklich pünktlich um acht ihre Pforten. Es ist 20:02 Uhr.

Neuer Tag, neues Glück. Ich rufe den Kurierdienst und versatel an, ich beschwere mich, bleibe freundlich aber bestimmt und werde dann doch ärgerlich. Man entschuldigt sich vielmals, also geben wir ihnen einen Neuversuch. Vorallem aber dank des Wortjongleurs am anderen Ende: "... ich danke ihnen für die Unannehmlichkeiten!" - Bitteschön, dafür bin ich doch da.

Wer es nun ahnt liegt richtig und die Wortwahl sollte schon für sich sprechen, denn der Bote kam wieder nicht. Zwei Stunden meines Lebens, die ich wirklich hätte sinnvoller nutzen können.

Diesmal wirklich in Rage habe ich nun wieder die Nummer der Kundenhotline gewählt und meinen ganzen Frust rausgelassen. Man versprach mir meine Problematik mit dem Kurierdienst zu klären und mich zurückzurufen. Ebbe. Nix. Niente. Als ich dann aufgrund jenes fehlenden Rückruf heute wieder einmal anrief, entgegnete mir die freundliche Kundenberaterin, ich hätte doch einen Termin, am 31.05. Das man mich davon hätte in Kenntnis setzen sollen, scheint die versatel zu ignorieren. Nebenbei: Am 31. bin ich definitiv nicht mehr in Berlin. Jetzt darf ich das tun, was ich nach der versatel scheinbal am Besten kann: Warten!

Letztendlich fällt mir dazu nur noch der Satz von Jack Black ein, den er in "High Fidelity" zu John Cusack sagt:

"...ich wußte ja, daß wir keine Kunden haben, aber ich dachte nicht, daß das die Geschäftsstrategie ist"

+++ der Zoo der größten atomaren Unfälle +++ kreuzberg-36.de +++

Kompatibilität mit dem Leben noch nicht nachgewiesen.

frage des tages:

Wenn Katholiken auf eine Demo gehen, sind es dann Protestanten?

finde

 

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da twoday.net, trotz sonst recht komfortabler bedienung, einige schwierigkeiten mit dem anonymen kommentieren hat, ist dies leider nötig. einfach kurz auf den link klicken und schon wird das anonyme kommentieren für jedermann möglich.

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innen [jetze]

Ressurection
Mal schauen, ob's wer merkt!
csgblog - 2. Jan, 17:44
Ihr seid KWAZY! - Eine...
Da es noch ein wenig dauert bis meine erste CD auf...
Henna - 10. Mär, 19:30
Liebe Henna,
alles alles Gute zum Tag der Kristallvase !
julipuli - 9. Mär, 19:15

props

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