pasoenlichjet
Henna hat diesen Spaß am 23. Jan, 16:54 geschrieben und in
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Gestern abend, U12 so gegen 19:00 Uhr, ich komme grad von der Arbeit, unterhalte mich mit meinem Arbeitskollegen über unsere Motivation und anstrengende Projekte...
Mir gegenüber sitzt ein süßer Typ mit einem noch süßeren Lächeln, während er seine Fahrtkarte für die netten BVG-Kontrolleure sucht...
Mich hat ein Mann angelächelt... Das baut auf, grad in Zeiten in denen man Single ist - unzwar ganz unfreiwillig und ab und zu immer noch so vor sich hinleidet.
Da ich sehr kommunikativ bin und meine Freude immer gerne teile, muss ich natürlich sofort - zu Hause angekommen - von dem kurzen, netten Erlebnis erzählen.
Jetzt aber zum eigentlichen Punkt des Beitrags:
Heute morgen - nachdem ich den Affen (einer meiner beiden Lieblingsmitbewohner) endlich vom Zelda zocken befreit hatte - machen wir uns auf den Weg zur Arbeit bzw. Uni.
Kaum in die U12 eingestiegen, sitzt dieser Typ vom Vorabend in "unserem" Wagen und fängt an zu sprechen. Ich war erst ziemlich verwundert, aber er meinte tatsächlich den Affen. Nachdem wir kurz festgestellt haben, dass wir uns ja gestern abend schon mal gesehen haben, stellt sich für mich heraus, dass der Typ ein Arbeitskollege meines Mitbewohners ist.
Höhere Fügung?
Schicksal?
Zeichen?
Das wird mein Jahr...
csgblog hat diesen Spaß am 23. Jan, 14:34 geschrieben und in
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...und niemand sagt was dazu
/ Dazu was sagen?
Natürlich - Ich hab Dich gesehen
Selbstverständlich - Hast Du mich gesehen
Natürlich - War Dir kalt
Selbstverständlich - War mir warm
Natürlich - Hätte ich Dich mitnehmen können
Selbstverständlich - Wusste ich, wo Du hin willst
Natürlich - Hab ich's nicht getan
Selbstverständlich - Denn wir kennen uns jetzt nicht mehr.
Henna hat diesen Spaß am 16. Jan, 11:22 geschrieben und in
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...und niemand sagt was dazu
/ Dazu was sagen?
Hab grad mit meiner Ma telefoniert, die - wie ich - ein wenig Beaf mit "Chef" hat.
Ihr Vorschlag war, ich soll einfach jeden morgen zum Chef gehen mit der Bitte: "Hilf mir, Dich zu mögen!".
Wenn das nicht hilft, könnte man es ihrer Meinung nach auch mal mit schleimen versuchen, mit ungefähr folgenden Worten: "Erst Dein Anblick macht meine Augen nützlich." oder mit der Frage: "Darf ich Deinen Feinstaub wegatmen?" (als Zeichen völliger Untergebenheit...).
Mama, ich liebe Dich, und nicht erst seit dem du im Arbeitsamt die unfreundliche Hartz IV - Dame gefragt hast, ob das Haus schon mal auf Schadstoffe untersucht worden sei. (Sie hat Deinen Sarkasmus leider nicht verstanden...tsss Beamte eben...)
csgblog hat diesen Spaß am 14. Nov, 11:57 geschrieben und in
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An den Präsidenten der Freien Universität Berlin, an die Leiter des Fachbereichs 'Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften' und 'Publizistik und Kommunikationswissenschaft', an die zwei freundlichen Damen aus der Abteilung 'Zulassung & Immatrikulation', an die weniger freundliche Dame und den freundlichen, aber uninformierten, Studi aus der Abteilung 'Bewerbung & Zulassung I', an Frau M., die ich nie kennen lernen durfte, und Herrn P., den ich wohl kennen gelernt habe, aus dem Sprachenzentrum, an den Pförtner, der mir nach wochenlangem Suchen gezeigt hat, wo das Sprachenzentrum ist, an die Dozenten J., E. und R., an die Kommilitonen, die ich habe und noch nicht habe, an die Berliner Verkehrsbetriebe (VBB), an die Philologische Bibliothek und den Copyshop darin, an Frau B., die d#*?+ S#§, die meinte, ich solle erst "ein bisschen studieren", bevor ich sie belästige und an mich selbst...
"So let me in, we'll sort it out
so let me in, I know your doubt
but let me in, don't leave me out
so let me in "
SEBASTIAN GROßMANN IST ORDENTLICH IMMATRIKULIERTER STUDENT DER FREIEN UNIVERSITÄT BERLIN, FÜR DAS WINTERSEMESTER 06/07, IN DEN FÄCHERN 'ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE LITERATURWISSENSCHAFTEN' UND 'PUBLIZISTIK UND KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT'.
Henna hat diesen Spaß am 3. Nov, 17:18 geschrieben und in
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Es ist scheinbar grad nicht meine Zeit, aber bitte, wie schlecht gehts mir eigentlich....
1. Jost ist Realist genug, um die Veränderbarkeit menschlichen Verhaltens richtig einzuschätzen. (Sicher?)
2. Jost ist offline.
3. Jost ist Züricher Ursprungs, verheiratet und Vater von 3 Kindern. (Jahrelang hab ich das nicht gewusst.)
4. Jost ist die Natur der Angst. (Ja, meiner Angst…)
5. Jost ist die Saison zweigeteilt. (Was genau heißt das jetzt für mich?)
6. Jost ist mit vielen Wassern gewaschen. (ohne weitere Worte)
7. Jost ist Treffpunkt der Donnerstagsgruppe. (Was tut man dort nur?)
8. Jost ist fassungslos.(Das bin ich auch.)
9. Jost ist der geeignete Mann für die Übersetzung der Lieder des spanischen Bürgerkriegs. (Neue Talente I)
10. Jost ist einer der kreativsten Köpfe der professionellen christlichen Musikszene Deutschlands. (Neue Talente II)
11. Jost ist also ganz gewiss keine Eintagsfliege aus dem Jahr 2004. (?)
12. Jost ist bereits seit Monaten auf der Suche nach Sponsoren und einem neuen Finanzierungsmodell. (Dann bekomm ich ja vielleicht irgendwann mal mein Geld wieder.)
13. Jost ist ein leeres Rohr. (ohne weitere Worte)
14. Jost ist ein sprunghafter, trotziger Typ, der durch die Straßen Berlins streift und keine Gelegenheit auslässt, um seine Umwelt zu provozieren. (Das trifft den Punkt.)
15. Jost ist es noch zu früh. (Für was nur?)
16. Jost ist alles andere als spießig. (Ja.....was soll man dazu noch sagen?!)
17. Jost ist außerdem vor allem als Sänger und Songwriter der Boyband Bed & Breakfast bekannt. (Die kleine Schwuppe…)
18. Jost ist ein kleiner mieser Schuppen.
An alle, denen ich etwas bedeute: BITTE kommt mich retten ;) !
Henna hat diesen Spaß am 21. Sep, 22:40 geschrieben und in
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Um mal poetisch zu bleiben:Ich wollte ja nichts als das zu leben versuchen, was von selbst aus mir heraus wollte. Warum war das so sehr schwer?aus Demian von Hermann Hesse
In diesem Sinne, es ist eine seltsame Zeit und dieses Leben ist schon nicht das Einfachste...
Soffy hat diesen Spaß am 20. Sep, 13:54 geschrieben und in
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Gestern fing ich an
sprechen zu lernen
Heute lerne ich schweigen
Morgen höre ich
zu lernen auf
Erich Fried
Henna hat diesen Spaß am 20. Jul, 11:08 geschrieben und in
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...und niemand sagt was dazu
/ Dazu was sagen?
Da mein Gehirn sich heute gar nicht erst hochgefahren hat - warum auch - poste ich einfach Dinge, die ich nicht selbst geschrieben habe - extra was für Soffy bzgl. unseres Görli-Gespräches gestern abend - zum Thema: Hermann Hesse - "die Phase mit 17 haben wir wohl verpasst, außer..."
Mein Lieblingsgedicht
Wie jede Blüte welkt
und jede Jugend
dem Alter weicht,
blüht jede Lebensstufe
Blüht jede Weisheit
auch und jede Tugend
zu ihrer Zeit und
darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In and're, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft zu leben.
Wir wollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegensenden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Das ist es...
julipuli hat diesen Spaß am 4. Jul, 18:11 geschrieben und in
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es gibt in meiner welt nichts größeres, als nachts eine tafel schokolade neben dem bett zu liegen zu haben und immer wenn ich wach werd ein stückchen davon zu naschen und selig mit ner schokoschnute wieder einzuschlafen. Schokoladeneis oder Nutella direkt mit dem löffel aus dem glas essen ist auch ganz großartig. Kurzum, schokolade in allen erdenklichen arten und situationen kann machen, dass es mir schlagartig besser geht.
Schokolade hat aber heut zu ersten mal gemacht, dass ich mich zum kotzen fühle.
Jaja, verständich, denn vielleicht sollte man sich bei 34°C und sengender hitze auch nicht unbedingt mehr als ne halbe Schoko-Sahnetorte reinprügeln... aber sie war doch sooo verdammt lecker... (ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber : mir reichts erstmal mit Schoki die nächsten tage oder monate)
csgblog hat diesen Spaß am 29. Jun, 14:12 geschrieben und in
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...und niemand sagt was dazu
/ Dazu was sagen?
"...but the song you sing today, wasn't always in your head..."
Du hast sie im Überfluss - denkst Du! Du hast sie gar nicht - denkst Du! Du hast sie "ja" immer noch ein bißchen - auch das, auch wenn es meist nicht stimmt. Wann aber hat sie das letzte mal gepasst, wie die ausgelatschten schwarzen Chucks an meinen Füßen. Bienvenue a mon monde! Wo sind wir denn hier?
Jetzt sitze ich hier und langweile mich, weil ich nicht arbeiten kann. Also schon, aber nicht schnell, weil zu wenig zu tun da ist. Wenig zu tun, viel Zeit. Wäre ich woanders (in meiner alten Wohnung oder an einem Ort an dem ich aus persönlichen Gründen Baustellen habe) hätte ich viel zu tun, aber viel zu wenig Zeit. Hätte, könnte, wäre. Der Konjunktiv und seine Feindschaft mit der Realität.
"Zum Glück trug ich 'nen Integralhelm, darum ist mir nichts passiert!"